Der Familienrat lud in diesem Jahr zum Familientag nach Leonberg ein und freute sich sehr über die positive Resonanz. Neu im Konzept war das Angebot für Kinder, denn es ist dem Familienrat wichtig, zukünftig verstärkt jüngere Mitglieder und junge Familien zu erreichen.
Etwa 50 Mitglieder der Familie machten sich auf den Weg.
Das Wetter war für den Familientag eher durchwachsen angesagt und so waren alle froh, die beiden Kostümführungen zumindest zu Beginn ohne Regenschirme erleben zu können. Zwei Gruppen machten sich auf den Weg, um mit Schlossherrin Sybilla und mit Katharina Kepler in frühere Zeiten einzutauchen. Zur Mittagszeit trafen sich alle im Haus der Begegnung zu einem wohlschmeckenden Mittagessen. 
Während des Kaffeetrinkens wurden zwei langjährige Mitglieder des Familienrats verabschiedet, die sich über viele Jahre auf unterschiedliche Weise engagierten. Hannegret Wieland wurde für viele Jahre engagiertes Mitwirken im Familienrat gedankt. Die Mitglieder des Familienrats genossen über all die Jahre ein von Hannegret liebevoll vorbereitetes zweites Frühstück. Der zweite große Dank an Herbert Leube konnte leider nicht zum Ausdruck gebracht werden, da Herbert nicht am Familientag teilnehmen konnte. Herbert Leube hat sich als graue Eminenz der Familienforschung unschätzbare Dienste erworben. Dies wird an anderer Stelle in angemessener Weise nachgeholt werden.

Die Einladung, das Familienarchiv näher kennen zu lernen, wurde von allen Erwachsenen mit großem Interesse wahrgenommen. Andrea Schmidt machte sich die Mühe, verschiedene Archivalien auf dem großen Tisch auszubreiten, an dem zwei Mal im Jahr der Familienrat tagt. Besonderes Interesse fand die Einführung von Eva Leube, die zusammen mit Eva Zeller und Andrea Schmidt im Vorfeld eine Ausstellung vor allem mit dem Gemäldebestand des Archivs erarbeitet hat. In einer Grundsystematik sind nun die verschiedenen Zellerlinien farblich aufgeschlüsselt dokumentiert. Jeder der Gründerväter ist mit einem Foto dargestellt, dazu ist der Stammbaum Der Mannesstamm des Würtembergischen Zeller „Geschlechts“ zu sehen. Die Ausstellung zeigt sowohl besondere Archivalien, als auch die Arbeit des Archivs für Familienforschung und natürlich Mitglieder der Familie Zeller. Das Familienarchiv war über den gesamten Nachmittag mit viel Leben erfüllt, ganz im Gegenteil zu sonstigen Zeiten, in denen es in den Räumlichkeiten eher ruhig zugeht.